Am Samerberg im Frühling
Am Samerberg
Lange Zeit habe ich mich gefragt, woher wohl der Name stammt, bis ich einen kleinen Abschnitt über die Namensgebung auf „Wikipedia“ entdeckte.
Die Bezeichnung Samerberg geht auf einen wichtigen historischen Erwerbszweig dieser Region zurück: Über den Samerberg führte seit dem Mittelalter ein Saumweg, über den Säumer (im Österreichischen: Samer) auf Saumrossen (Packpferden) Salz aus Berchtesgaden, Traunstein und Reichenhall sowie Getreide, Wein und andere Güter beförderten. Der Sammelbegriff Samerberger für die Bewohner dieser Vorgebirgsregion war bereits vor 1800 in Gebrauch.
Bingo.
Die Landschaft des Samerberg ist – subjektiv betrachtet – sehr romantisch. Hügel, in denen kleine, malerische Weiler liegen. Erhabene Bauernhöfe auf Wiesenkuppen, Streuobstwiesen und romanische Kirchen, teilweise aus dem achten und neunten Jahrhundert. Die besondere Lage – ein eiszeitlicher Gletscher hat den Samerberg wie ein Becken geformt – vermittelt Harmonie und Geborgenheit. Die tiefste Stelle dieses Beckens bildet ein Filz, ein Moor, mit seltenen Pflanzen. Streng genommen gibt es gar keine „Gemeinde“ Samerberg, aber sage und schreibe 78 Ortsteile, außerdem ein Naturschwimmbad und eine Schule mit toller Aussicht auf die Berge. Traumhaft. Wäre ich dort Schüler, würde ich den Raum zur Inspiration nutzen.
Heute ist der Samerberg ein beliebtes Ausflugsziel in der Nähe des Inntaldreiecks an der A8. Es gibt mehrere gut markierte Wanderwege. So zum Beispiel auf den Hochries, den man auch via Sessellift und Seilbahn erreicht. Oder auf den >>> Heuberg. Highlight im April. Die Krokusblüte. Weltweit bekannt lockt sie Scharen von Touristen auf die Almen. Außerdem. Der Berggasthof Duftbräu mit genialer Aussicht zum Wendelstein und Irschenberg.
Sonnenuntergang am >>> Chiemsee.
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