Am Högl – Berchtesgadener Land

Die Republik befindet sich (in der Retrospektive) im ersten Lockdown und ich besuche Orte, die ich nach einigen Jahren Berchtesgadener Land merkwürdigerweise immer habe links liegen lassen. Der Högl in der Nähe von Salzburg gehört dazu. Interessant. Der Welt größte Suchmaschine (die mit dem großen G) lässt den acht Kilometer langen und vier Kilometer breiten Hügel (sic!) in den Flyschalpen neuerdings auch „außen vor“. Vielleicht lässt sich die SEO Suchmaschinenoptimierung) mit diesem Beitrag ja ein wenig nachjustieren. :).

Von oben hat man einzigartige Blicke in die Berchtesgadener Alpen, zum Dachstein, nach Salzburg und Bad Reichenhall. Genau gegenüber liegen Richtung (Süd-)westen der Untersberg, Predigtstuhl, Hochstaufen und Zwiesel. Der Högl ist Teil einer voralpenländischen Moränenlandschaft, der Salzachgletscher hat ringsum einige Moore und Seen hinterlassen.

Früher wurde hier Sandstein abgebaut. Heute noch an und in Torbögen und Fensterumrahmungen zu sehen. Die Residenz Salzburg wurde aus dem Material gebaut.

Oberhalb von Piding gelangt man auf dem Bienenweg zur Kirche Johannishögl. Drei Bauepochen sind hier vereint. Romanischen Mauern, ein spätgotisches Gewölbe und ein barocker Turm. Sehenswert. Die Fresken im Inneren und die Altäre.

Am Högl - Blick auf Johannishögl und das Dachsteingebiet

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