Im Bergener Moos

Die Bilder täuschen. Es ist noch fast dunkel, als ich Mitte Februar gegen halbsieben Uhr morgens meinen Spaziergang durchs Bergener Moos beginne. Gut, wenn man „überall“ Freunde hat, ich starte gewissermaßen direkt vom Frühstückstisch bei >>> Konrad Pinegger in die kalte Luft. „Zapfig“ ist´s, der gefrorene Schnee knirscht rhythmisch unter meinen Füßen.

Kaum zu glauben, dass ich mich auf und in einer ehemaligen Bucht des relativ weit entfernten Chiemsees bewege. Der Chiemsee Gletscher war vor zehn- bis zwanzigtausend Jahren so mächtig, dass gerade mal der Gipfel des Hochfelln (1674 m) aus den Eismassen ragte. Nach dessen Abschmelzen formte sich das Becken des Bergener Mooses. Die damals wie heute üppige Vegetation sorgte für die zunehmene Vertorfung der Senken.

Kurz vor sieben dann ein einzigartiges Naturschauspiel. Der Mond versinkt in einem zartvioletten Himmel im Westen, während auf der anderen Seite die Sonne über dem Hochstaufen und Zwiesel bei Bad Reichenhall auftaucht. Als ich ins Haus zurück kehre setzt Tauwetter ein.

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