Marokko im Winter
Wo beginnt man nach 16 Monaten „Blogpause“? Am besten genau vor einem Jahr. Mit einem der beeindruckensten Motive, das mir je vor den Fotoapparat lief. Marokko – Jbel Kissane im Draa Tal. Gerade noch rechtzeitig zur „Erleuchtung“ sind wir die A9 vom Anti Atlas auf einer holprigen, ausgefressenen Teerstraße hinuntergerattert. 10 Minuten bleiben für die Gala eines glasklaren Sonnenunterganges, dann schließt sich der Vorhang. Zeit für 30 oder 40 Bilder, eines genauso grandios wie das andere. Es ist der erste Weihnachtsfeiertag 2019. Der Anti-Atlas, eine Region, wo die Schöpfung sich ausgetobt hat. Quader, Blöcke, Spiralen, Kreise, harte Abbruchkanten – Geröll, das die Erosion langsam in Sand und Staub verwandelt. Dazwischen grüne Oasen. Wir machen einen kurzen Halt in Agdz. Aufwärmen. Die Nächte des nordafrikanischen Winters sind kalt. Sehr kalt.
Nächster Stopp. Das Riad Tabhirte.
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