Auf den Heuberg im Chiemgau im Winter
Der Heuberg über dem Inntal. „Gut geeignet auch für Sonnenuntergänge zwischendurch“ … hatte ich im November 2019 in meinem Blogbeitrag geschrieben. 14 Monate hat das „Zwischendurch“ gedauert.
Mittlerweile schreiben wir den Januar 2022 und ich habe die meisten meiner Wanderungen auf den Spätnachmittag gelegt. Zum Sonnenuntergang hinauf, in der blauen Stunde zurück. Leider kann kaum ein Kamerasensor genau diese Viertelstunde bis zur Dunkelheit korrekt abbilden. Der Himmel färbt sich in ein zartes Gelb oder Violett (oder beides) – im Westen wie im Osten. Immer dabei. Grödel, Wanderstöcke, Stirnlampe und Biwaksack gegen Auskühlung (falls man liegenbleibt).
Den Heuberg erreicht man über den Samerberg (Wanderparkplatz Schweibern), entweder über die Daffneralmen oder direkt durch den Wald. Wir nehmen die verschneite Straße auf die Alm. Dort riecht es nach Bratwurst? Impfung??? :). Nein. Nun ja, wir sind alle im Moment ein wenig übersensibilisiert. Ich setze weiterhin auf Vitamine, Mineralstoffe, Bewegung, gesunde Ernährung und Erholung. Eure Spritze könnt ihr euch sonstwohin …
Die letzten 150 Höhenmeter sind steil, vereist, matschig, glatt. Dann leuchtet die Wasserwand im Licht der tiefstehenden Sonne, unter uns ein Nebelmeer, gegenüber gigantische Fernsicht zum Großvenediger, zum Olperer und natürlich zum Wendelstein. Unter uns, knapp über der Nebelsuppe, das Peterskirchlein.
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