Schleierfälle an der Ammer
Ammerregion Stier
Ammer Schleierfälle Blatt im Herbst
Ammer Schleierfälle Kuh im Herbst
An der Ammer
Ammerregion Bäume
Ammer Schleierfälle Baum im Herbst
An der Ammer
Schleierfälle Ammer Schwarz-Weiss
Ammerregion Bäume
An der Ammer
Ammer Schleierfälle Wiese im Herbst
Die Schleierfälle an der Ammer
Vertraut man den Hinweisschildern kurz vor der Sinterkaskade, dann erreicht man das einzigartige Geotop wohl nie. „Lebensgefahr, Absturzgefahr“, oh weh …
Das alles bezieht sich lediglich auf den unvorsichtigen Wanderer, der den Pfad verlässt. Die fragile Abbruchkante liegt im Unterholz, ab dort wird es wirklich gefährlich.
Doch von Anfang an. Die Schleierfälle liegen östlich von Saulgrub – in der Ortsmitte folgt man der Beschilderung Richtung Achele bzw. dem „Wirtshaus Acheleschwaig“. Entweder lässt man das Fahrzeug dort stehen und bewundert (mindestens) einen formidablen Stier. Oder fährt den Berg zum Kraftwerk hinunter.
Die Schleierfälle erreicht man ab dort gemütlich in einer dreiviertel Stunde. Wanderzeit ist allerding immer relativ, zumindest für einen wie mich. Die Natur hat sich nämlich auf dem Weg durch den Wald förmlich selbst übertroffen. Hat Gesichter in Rinde geschnitzt, Baumgeister in den Wipfeln platziert oder Flechte so geschickt auf einen Stein drapiert, dass der grimmiger Stier von oben echte Konkurrenz bekommt. Manchmal komme ich mir dann vor wie Russel Crowe als „John Forbes Nash Jr.“ im Film „A Beautyful Mind“. DER sah auch irgendwie ins Verborgene. Na ja, zumindest habe ich das facettenreiche Spiel fotografisch einigermassen dokumentiert.
Die Schleierfälle
Bevor ich mich auf geistig-geomorphologisch schwaches Terrain begebe, zitiere ich lieber einen Beitrag aus Wikipedia.
Sinter bildet sich durch Abscheiden (Kristallisation) von in Wasser gelösten Mineralen, also in Gewässern, Wasserleitungen und -behältern oder in feuchtem Milieu. Er bildet krustenförmige Überzüge
- im Gelände – an Hängen, Geländestufen oder Terrassen (Sinterterrasse)
- und entsteht in vielfältigster Form in Höhlen, Bergwerken und feuchten Stollen als Speläothem (Höhlensinter), von Sinterhäutchen bis in Form mächtiger Bänke.
Chemisch handelt es sich unspezifisch um Alkali- und/oder Erdalkalimetall-Salze von diversen anorganischen, aber auch organischen Säuren mitsamt verschiedenen Beimischungen. Petrologisch gehört Sinter zu den Sedimentiten. In der Biologie spricht man bei Sinter von Inkrustation.
Apropos Terrain. Man sollte tunlichst vermeiden, die Wasserfälle mit Schuhen zu betreten oder gar versuchen, hochzuklettern. Zu groß ist die Gefahr, dauerhaft Schaden anzurichten. Das Gestein ist relativ weich und entsprechend bröselig. Ein Teleobjektiv samt Stativ ist ratsam. Beim ersten Besuch hatte ich den Tripod nicht dabei und die Aufnahmen gingen irgendwie am Thema vorbei.
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