Wallfahrtskreuze an der Klosterkirche Maria Eck
Anhand der Patina lässt sich nur schwer abschätzen, wie lange sie schon dort stehen oder liegen. Monate, Jahre, Jahrzehnte? Keine Ahnung. Jedenfalls offenbart sich an der Rückwand der Klosterkirche Maria Eck eine beeindruckende Vielfalt an Motiven des Gekreuzigten.
Jesus – in der verwitterten, dreidimensionalen Darstellung nicht nur von Schmerz gequält, sondern manchmal auch entspannt, fast heiter. Der Ort wird nicht oft aufgesucht, warum auch immer? Trotz herrlicher Fernsicht über Bergen zum Chiemsee. Ich mag die Stille dort. Und wenn man genau hinhört, erzählt jedes Kreuz seine eigene erlösende Geschichte.
Die Klosterkirche sollte übrigens 1806 der Säkularisation zum Opfer fallen und abgebaut werden. Aufmerksame Bauern wußten dies zu verhindern 1936 schlossen die Nationalsozialisten das Gebäude, zwei Glocken wurden für Kriegsgerät eingeschmolzen.
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